Leitfaden zu Martini-Cocktails
Dieser Leitfaden erkundet die Ursprünge des MARTINI-Cocktails und die Geschichte unserer Marke. Wir erforschen beliebte Varianten wie den Dry Martini, den Perfect Martini und den Dirty Martini und helfen deinen Lieblingscocktail zu finden. Als Bonus verraten wir unser Martini-Hausrezept, damit du diesen Klassiker selbst zubereiten kannst – mit all der Kunst, die er verdient.
Die Entstehungsgeschichte des Martini-Cocktails
Die Ursprünge des Martini-Cocktails sind etwas unklar, doch einige Theorien sind allgemein anerkannt. Die Herkunft des Namens ist umstritten, da „Martinez“ und „Martini“ in Barkeeper-Handbüchern der 1880er Jahre synonym für einen Gin- und Wermut-Cocktail verwendet wurden.
Die Stadt Martinez in Kalifornien beansprucht die Erfindung des Martini-Cocktails für sich. Nach einer Legende erfand dort ein Tavernenbesitzer während des Goldrauchs den „Martinez Special“, um den großen Fund eines Bergmanns zu feiern. „The Modern Bartender Guide“ von O. H. Byrons (1884) beschreibt den berühmten Cocktail ebenfalls als „Martinez“, aber als Variante des Manhattan-Cocktails mit Gin statt Whiskey. Einer weiteren Theorie zufolge haben wir den Namen „Martini“ als Abkürzung von Martini & Rossi populär gemacht.
Im Vergleich zu modernen Martini-Cocktails waren die ursprünglichen Varianten eher süß. Es wird vermutet, dass der Drink mit Einführung des London Dry Gin immer trockener wurde. MARTINI firmierte damals als Martini & Rossi und brachte den MARTINI Extra Dry Wermut heraus, der in den USA der Jahrhundertwende als Dry-Martini-Cocktail populär wurde.
Unabhängig davon, wie der Martini-Cocktail entstand, ist sein Kultstatus unbestreitbar. Der amerikanische Kritiker H. L. Mencken bezeichnete ihn als die „einzige amerikanische Erfindung, die so perfekt ist wie das Sonett“, ein Lob, dem wir gern zustimmen.
Mach deinen eigenen
Gin – Martini – Cocktail
- 25
ml MARTINI® Extra Dry - 75
ml BOMBAY SAPPHIRE® Gin
- Ein Rührglas mit Eiswürfeln füllen, darauf MARTINI Extra Dry Wermut und Gin gießen.
- 20 Sekunden lang umrühren.
- In ein gekühltes Martini-Cocktailglas abseihen.
- Etwas Zitronenschale über dem Drink auspressen, um die Öle freizusetzen, dann als Garnierung ins Glas geben oder mit Olive dekorieren.
Wie schmeckt ein Martini-Cocktail?
Der Martini-Cocktail besitzt einen frischen, eleganten Geschmack, der von Kräuternoten und leichter Bitterkeit geprägt ist. Wenn er mit Gin zubereitet wird, führen die Wacholder- und Kräuternoten zu einem trockenen Abgang. Alternativ erhält er mit Wodka ein weicheres, dezent süßes Geschmacksprofil vor neutral klarem Hintergrund. Hochwertige Zutaten, präzise Dosierung, richtige Kühlung und passende Gläser – alles unerlässlich für einen perfekten Martini-Cocktail – unterstreichen seine raffiniert ausgewogene Mischung.
So wird ein Martini-Cocktail serviert
Um einen Martini-Cocktail zu mixen, wähle zunächst Gin oder Wodka als Grundspirituose. Die einzige weitere Zutat ist Wermut, der dem Cocktail seine Tiefe und Komplexität verleiht. Die Menge des Wermuts entscheidet darüber, wie “trocken” der Martini-Cocktail wird.
Der Drink kann pur, ohne Eis, oder auf Eis serviert werden. Martini-Cocktails werden typischerweise mit Oliven oder Zitronenschale garniert. Diese Wahl kann das Geschmacksprofil subtil verändern: Oliven verleihen eine salzige Note, Zitronenschale eine saure Frische.
Das Beste am Martini-Cocktail ist, dass er sich Ihrem persönlichen Geschmack anpassen lässt. Es gibt verschiedene klassische Variationen zu entdecken. Die bekanntesten sind der Dirty Martini, der mit Olivenlake eine salzige Note erhält, und der Sloe-Gin-Martini, in dem traditioneller Gin durch Schlehenlikör ersetzt wird.
Hier einige klassische Martini-Cocktail-Variationen, um deinen eigenen Stil zu finden:
Dry Martini-Cocktail
Ein Martini-Cocktail wird üblicherweise trocken serviert, doch manche bevorzugen ihn „extra trocken“. Wie trocken ein Martini-Cocktail ist, bestimmt sein Wermutanteil: „Extra trocken“ bedeutet, dass der Cocktail nur sehr wenig Wermut enthält, also vor allem nach Gin schmeckt.
Wet Martini-Cocktail
Im Unterschied zum Dry Martini enthält ein Wet Martini mehr Wermut im Verhältnis zur Grundspirituose. Je mehr Wermut mit seinem komplexen Aromaprofil, umso süßer und reichhaltiger schmeckt der Martini.
Perfect Martini-Cocktail
Im perfekten Martini-Cocktail werden trockener und süßer Wermut, typischerweise MARTINI Rosso, im Verhältnis 50:50 auf der Grundspirituose gemischt. Diese klassische Martini-Cocktail-Variante besitzt ein sehr reichhaltiges, ausgewogenes Geschmacksprofil. Der trockene Wermut verleiht ihr Kräuter- und Blumenaromen, der süße Wermut eine subtile Süße und eine gehaltvolle Note.
Dirty Martini-Cocktail
Die Zugabe von etwas Olivenlake unterscheidet den „Dirty Martini” vom klassischen Dry Martini. Die Lake verleiht dem Cocktail ein pikant-salziges Aroma, wodurch er etwas kräftiger schmeckt als herkömmliche Martini-Cocktails. Der Name „Dirty Martini“ kommt von der trüben Optik der Olivenlake im Cocktail. Zur weiteren Steigerung enthält der „Filthy Martini“ eine größere Menge Olivenlake, sodass der Cocktail noch trüber, fast schmutzig erscheint und auch deutlich salziger schmeckt.
Geschüttelt oder gerührt?
Die altbekannt Frage „Geschüttelt oder gerührt“ bezieht sich darauf, wie ein Martini-Cocktail gemixt wird. Der Ausspruch wurde populär durch James Bond, der in seinen berühmten Filmen den Martini stets „geschüttelt, nicht gerührt“ bestellt, was den Martini weltweit als Symbol für Klasse und Kultiviertheit etabliert hat. Durch leichtges Verrühren der Zutaten mit dem Eis entsteht ein samtweicher, kristallklarer Cocktail mit minimaler Verdünnung und einem kühleren Abgang. Schüttelt man den Martini-Cocktail im Shaker, wird er durch die zusätzliche Belüftung trüber, verdünnter und etwas wärmer.
Da Geschmack und Konsistenz mit der Methode variieren, hängt es ganz von deiner Vorliebe ab, ob du Martini-Cocktails geschüttelt oder gerührt genießen möchtest.

MARTINI: unsere Markengeschichte
Welche Cocktails gibt es noch mit MARTINI?
MARTINI Wermut eignet sich nicht nur für Martini-Cocktails. Unsere Wermuts besitzen einzigartige Geschmacksprofile und sind eine köstliche und elegante Ergänzung zu vielen Spirituosen, Likören und Mischgetränken.
Unsere klassischen Lieblings-Cocktails:
• Der berühmte Negroni, eine zeitlose italienische Mischung aus seidigem MARTINI Speciale Rubino, MARTINI Riserva Speciale Bitter und hochwertigem Gin.
• Der elegante Manhattan, der unseren reichhaltigen Wermut mit sanftem Whisky sowie einem Schuss Maraschino-Likör und Angosturabitter kombiniert.
• Der spritzige Americano, eine frische Mischung aus MARTINI Wermut und Sodawasser.
Varianten traditioneller Mixgetränke zum Ausprobieren:
• Unsere Spritz-Cocktails veredeln klassischen Spritz durch MARTINI Wermut. Probiere die bittersüße Zitrus- und Fruchtnote von MARTINI Fiero.